Bei uns verfliegen die Turnstunden wie der Wind – warum? Weil wir viel Spaß an Bewegung haben. Zu Beginn jeder Stunde dürfen wir uns frei bewegen mit diversen Materialien – Reifen, Tennisbällen, Tüchern, Springschnüre, Bälle, … danach gibt es passend dazu Übungen und/oder Spiele. In den ersten Monaten lernten wir so bereits das Werfen und Fangen mit Bällen, spielten auch schon Ball über die Schnur, durften uns gegenseitig auf Teppichfliesen durch den Turnsaal ziehen und konnten auch schon im Garten vieles entdecken, wie z.B. den Barfußweg. Ein besonders lustiges Spiel war das „Fast Food-Spiel“ – bei diesem mussten wir uns zu gewissen Kommandos gruppieren: Bei „Hamburger“ mussten zwei Kinder einen Burger bilden und sich übereinander legen, bei „Cheeseburger“ sogar drei! Aber das Lustigste war, als unsere Frau Lehrerin rief „Big Mac!“ und wir uns alle übereinander legen sollten. Das war gar nicht so einfach, aber wir haben es geschafft und dabei viel gelacht.
Derzeit gefällt uns das Spiel „Schere, Stein, Papier“ so gut – dabei hüpfen immer zwei Kinder in Reifen, bis sie einander treffen und dann miteinander spielen. Wer verliert muss die Reifen verlassen, wer gewinnt darf weiter hüpfen. Ein echte Glückssache und manchmal sind einige von uns schon fast am Ziel und werden dann geschlagen. Das macht uns aber so viel Spaß, dass auch das Verlieren nicht schlimm ist. J
Wir freuen uns schon auf die nächsten Turnstunden, auf viele neue Spiele und Spaß!
Kinder sollen sich ihrer eigenen Stärken und Möglichkeiten bewusst sein. Sie dürfen sich laut, stark und selbstbewusst zeigen, sie dürfen eine Grenze zeigen, aussprechen, wenn es ihnen in einer Situation nicht gut geht. Sie haben das Recht über alles sprechen zu dürfen und sich jederzeit bei anderen Hilfe holen zu dürfen. Das Vertrauen in sich selbst, in die eigene Kraft und die eigenen Gefühle hat einen bedeutenden Stellenwert in der Präventionsarbeit gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch. Wir danken dem Elternverein und der Gemeinde für die finanzielle Unterstützung und Mag. Irmgard Preslmayer für die lustigen, temperamentvollen, lehrreichen und spannenden Workshops.
Am Dienstag, 8.11., war ein besonderer Besucher in den beiden 2. Klassen. HELMI kam mit seinem Helfer Sokrates und übte mit den Kindern spielerisch, worauf sie als Fußgängerinnen und Fußgänger im Straßenverkehr achten müssen. Durch ein Experiment wurde den Schülern näher gebracht, wie Reflektoren funktionieren und wie wichtig es im Straßenverkehr ist, gesehen zu werden. Gezeigt wurde den Kindern auch die richtige Positionierung des Gurtes im Auto und wie sie sich richtig anschnallen.
Das Highlight des Tages war aber ohne Zweifel der Auftritt von HELMI, der zum Abschluss auch für ein Foto zur Verfügung stand.
Unser heuriger Schwerpunkt „Psychosoziale Gesundheit“ im Rahmen der Gesunden Schule der ÖKG bescherte den Kindern einen spannenden Vormittag mit Mag. Daniela Senkl, MSc. von eXperience unlimited.
Unterschiedlichkeiten sind immer wieder Auslöser für Unsicherheit und Angst in sozialen Situationen. Vorurteile und die Abwehr von Fremdem können soziale Aggressionen auslösen und/oder aufrechterhalten. Sich gegenseitig besser kennenzulernen, Vertrauen zueinander aufzubauen und den anderen so akzeptieren lernen, wie er/sie ist, ist deshalb ein wichtiger Schritt, um eine positive und konstruktive Umgangskultur zu schaffen.
Zahlreiche Spiele und Übungen ermöglichen den SchülerInnen, im sicheren Rahmen zu erfahren, wie sie bisher auf andere gewirkt haben. Sie lernen sich selbst und die Wirkungen des eigenen Verhaltens (Sprache, Körpersprache, usw.) auf andere besser einzuschätzen. Dadurch werden Spannungen vermindert und der Ausbruch sozialer Aggressionen unwahrscheinlicher. Sie sehen andere/neue Wege, wie sie in Zukunft noch besser miteinander umgehen können. Dadurch wachsen das Verständnis für- und das Vertrauen zueinander.